Welcome to WordPress.com. After you read this, you should delete and write your own post, with a new title above. Or hit Add New on the left (of the admin dashboard) to start a fresh post.

Here are some suggestions for your first post.

  1. You can find new ideas for what to blog about by reading the Daily Post.
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  3. Make some changes to this page, and then hit preview on the right. You can alway preview any post or edit you before you share it to the world.

Genau, mir gefiel das neue Outfit des Blogs auch erheblich besser, doch hinter den Kulissen funktionierte irgendwie alles nicht mehr so ganz korrekt. Irgendwelche Plugins mochten die neue Theme nicht wirklich und brachten öfter den Server zum Absturz. Monetalang hatte ich mit meinem Provider völlige Funkstille, doch seit der neuen Theme mehrmals in der Woche die Bitte „Server neu starten“.

Insofern ab heute erstmal die alte Theme wieder. Ich arbeite aber dran!

Heissa, war das ein netter Ausflug am gestrigen Sonntag Nachmittag. Die allseits bekannte Wache 16 lud zum Tag der offenen Tür. Freundliche bürgernahe Beamte führten durch die Wache. Um genau 14.14 Uhr betraten wir den Raum, in dem alle Anrufe für die Wache 16 ankommen. Merkwürdige Gefühle zogen durch meinen Körper. Ich war also genau in dem Raum, in dem viele verzweifelte Anrufe lärmgenervter AnwohnerInnen ankommen, freundlichst zur Kenntnis genommen werden und dann…

Es durfte noch ein Blick in die ungeliebten Zellen geworfen werden, der Fitnessraum noch besichtigt werden und irgendwann kam der Moment, in dem man draußen vor der Tür wieder verkünden konnte „Ich bin wieder draußen“.

Übrigens hier seit gestern Nachmittag mein „Lieblingswerbeplakat“, welches einsam an einem schwarzen Brett auf einem der langen Flure in der Wache 16 hin:

Anwohner will nach Hause! Habe ich gerade wieder einen Hals! Security sagt „Hier können Sie nicht durch“. Obwohl der Eurowischen Song Contest im Fernsehen und die Übertragung auf dem Spielbudenplatz noch gar nicht angefangen haben, bin ich schon wieder völlig davon genervt. Auf dem Hinweg durfte ich noch den Spielbudenplatz passieren, doch auf dem Rückweg alles komplett abgesperrt und kein Durchkommen. Security konnte mir aber nicht sagen, wie nach Hause komme, sondern meinte, dass ich vermutlich an den beiden Enden des Platzes irgendwie den Platz umlaufen könnte und so nicht bis zum Ende der Absperrmaßnahmen dort verharren müsse.

Frage mich gerade, was machen in der Mobilität eingeschränkte AnwohnerInnen, die es nicht schaffen unendliche Umwege zu gehen in diesem Fall? Warten bis zum Ende der Absperrung, grundsätzliches verschieben der geplanten Aktivität, oder…?

Wie man sieht, sieht man nichts, außer einem abgesperrten Spielbudenplatz im Hintergrund, auf dem in voller Tour die Vorbereitung für die große Übertragung des Eurowischen Songcontestes laufen und seit neuestem ist auch die Mitte der Reeperbahn  mit einer Plane umzingelt.

Der tiefe Sinn der mittigen Reeperbahnumzingelung hat sich mir auch nach sehr langem Nachdenken bisher nicht ergeben. Schutz der Bäume in der Mitte? Antiablenkungmaßnahme für Autofahrer, damit sie sich nicht erschrecken während der Liveübertragung am Samstag? Oder, wer keine Fernsehgebühren zahlt und auch keine Eintrittskarte für die Veranstaltung auf dem Spielbudenplatz hat, darf die Übertragung des Eurowischen Songcontestes nicht schauen?

Fragen über Fragen und doch keine Antwort. Sicher bin ich mir, um eine Lärmschutzmaßnahme für die umliegenden Wohnstraßen handelt es sich garantiert nicht.

Nein, ich ziehe nicht auf den Ohlsdorfer Friedhof!!! Beschimpft mich ruhig weiter als Spielverderber. Ich möchte euch, die Schimpfende einmal erleben, wenn sie durch euer Dorf am Wochenende zusätzlich rund 1,5 Millionen BesucherInnen treiben, Flugzeuge und Hubschrauber über eurem Haus 3 Tage lang ihre Bahnen ziehen und ihr dafür auch noch Miete zahlen müsst.

Ich fürchte, ein Event, den Hafengeburtstag haben wir hinter uns gelassen, doch bei genauer Betrachtung des Spielbudenplatzes erkennt der geübte Anwohner, dass das nächste Event schon vor der Tür steht. Sie bauen schon fleißig das Equipment für die Übertragung des Eurowischen Songcontestes auf. Am Samstag Abend geht es auf dem Platz wieder rund, also vermutlich spätestens ab Donnerstag Nachmittag wieder Soundchecks in voller Lautstärke.

Einfach super! Ich würde mich garantiert auch nicht darüber aufregen, wenn das lauteste Geräusch in meinem Leben das Grunzen von 10 Schweinen, oder das Gackern von 30 Hühnern wäre und hin und wieder noch einmal das Muh einer Kuh in meinen Gehörgang dringen würde.

Hilfe!!! Kann mir jemand mal zwei Brötchen und Haarshampoo vorbei bringen? Ich habe mich nach einem kurzen Abstecher in die kleine Hotelbar am Rande der Reeperbahn nicht mehr getraut noch Einkaufsvorgänge im Stadtteil vorzunehmen. Versammelte Einheimische waren komplett der Ansicht, alle Peinlichkeiten der gesamten Bundesrepublik verbringen dieses Wochenende wieder im Stadtteil. Genau einen Kaffee habe ich getrunken und dann gewann der Fluchtreflex.

Zuhause angekommen, Panik; Polizeikette vor der Haustür. Böse Gedanken: Haussuchung, Touristensturm auf die Terrasse? Nein, feindliche Fangruppen sind in einer Eckkneipe aufeinander getroffen und haben sich mit Flaschen beworfen.

Eigentlich wollte ich noch einen kurzen Blick in Richtung Landungsbrücken werfen, doch Einheimische, die es versucht haben einen Kaffee am Hein-Köllisch-Platz zu trinken haben mich gewarnt überhaupt nur in die Richtung zu gehen.

Also heute verlasse ich auf alle Fälle meine sicheren 34 Quadratmeter St. Pauli nicht mehr!

In diesem Jahr habe ich es nicht verpasst, das Riesenrad in der Hafencity! Jedoch war es hochgradiger Irrsinn den Besuch dieses Ereignisses auf den Donnerstag Vormittag dieser Woche zu terminieren. Ich sage nur Hafengeburtstag; Straßensperrungen, rangierende LKWs und Fress- und Saufbudenaufbau die gesamte Strecke.

Lange ist mein letzter Besuch in der Hafencity her, doch schöner ist es dort nicht geworden. Das Hamburg Cruise Center sieht immer noch so provisorisch aus, wie vor Jahren. Wenn ich mir vorstelle, ich hätte für eine Kreuzfahrt zigtausende bezahlt und  würde in Hamburg ein Cruise Center vorfinden, das einer Baracke gleicht, ich würde sofort wieder in See stechen.

5 Euro haben ein paar Umdrehungen gekostet, während derer ich eifrig eine „Luftaufnahme“ nach der anderen machte, doch auch von oben wurde das Stadtbild nicht besser. Über Architektur und Stadtplanung wird man sich vermutlich Tage, Wochen, Monate, oder ganze Jahre streiten können.

(Zwecks Vergrößerung –> anklicken)

Aber, ich glaube, ich habe aus der Luft Hamburgs grausamsten Kinderspielplatz entdeckt. Das auf dem Foto wird doch wohl ein Kinderspielplatz sein, oder? Arme Kinder in der Hamburger Hafencity!

So und jetzt rate ich allen AnwohnerInnen dringend am frühen Freitag alle Einkäufe zu erledigen und sich dann bis zum späten Sonntag in ihren Wohnung zu verbarrikadieren, denn es ist Hafengeburtstag und dummerweise auch noch gutes Wetter.

Es ist doch schon erstaunlich, wenn alleine die Einrüstung einer Fassade im Stadtteil große Fragen aufwirft. Seit einiger Zeit ist nämlich die unter Denkmalschutz stehende Fassade des ehemaligen Schwimmbades in Richtung Spielbudenplatz eingerüstet. Im unteren Bereich gar mit Metallgittern hermetisch abgesichert.

Die allseits gestellte Frage, wird nur das noch vorhandene Stück Vorderfassade  renoviert, oder passiert auf dem Grundstück gar irgendetwas anderes?

Ein Blick aus Richtung Kastanienallee   beruhigt zumindest insofern, dass nur grüne Wiese zu sehen war und noch kein Bagger, oder sonstiges Baugerät entdeckt werden konnte. Nicht einmal die sonst so auskunftsfreudige Gerüchteküche des Stadtteils brachte unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit einen plausiblen Grund für die Einrüstung ans Tageslicht.

Also weiter beobachten und ausharren.